Das Geschäft mit dem Abnehmen
Jedes mal wenn es auf den Sommer zugeht, findet man Diäten und Abnehmtipps in fast allen möglichen Medien. Keine Frauenzeitschrift ohne Wunder-Diät, kaum ein Herrenmagazin ohne Sixpack-Supertipps. Ob Boulevardpresse, Fernsehwerbung oder Internet, die Dinger sprießen in der Vorsommersaison geradezu aus allen Ecken und Enden.
Da werden Superschlankmacher wie Pillen, Pulver und Kapseln angeboten, da ist von angeblichen Fatburnern in Lebensmitteln, Getränken und Energy-Riegeln die Rede, bis hin zu Problemzonen-Training mit speziellen Trainingsmethoden und -geräten. Und alles geht fast wie von selbst, ganz ohne Anstrengung oder Mühen und ohne auch nur irgendetwas an sich verändern zu müssen. Nur bezahlen müssen Sie’s können. Das reicht!
Aber auch ernstzunehmende Diäten werden angesprochen, wie zum Beispiel den so genannten Low-Carb- oder GLYX-Diäten, von FDH, Trennkost-, Ananas- oder Kohlsuppen-Diäten und was es sonst noch alles für die schlanke Linie gibt.
Doch bevor ich mich in meinem Blog weiter mit der Problematik beschäftige, die solche Diäten mit sich bringen, möchte ich zuallererst auf die „Blender“ eingehen. Das sind diese protzig klingenden Internet- oder Zeitschriften-Anzeigen, die Ihnen superschnelle Abnehmerfolge in allerkürzester Zeit versprechen, aber wohl nur eines bezwecken: Einzig allein Ihrem Geldbeutel beim Schlankwerden zu verhelfen.