Das Wort Schönheitsschlaf hält sich nicht ohne Grund fest im allgemeinen Sprachgebrauch. Guter Schlaf wirkt sich neben unserer Stimmung nicht nur enorm auf unsere Gesundheit aus, sondern letztendlich auch auf unsere äußeres Erscheinungsbild. An dem Sprichwort „Schlaf dich schön“, ist also durchaus etwas Wahres dran.
Deswegen sollten wir schon ein wenig darauf achten, einen gesunden Schlaf beizubehalten. Doch nicht immer ist das so einfach möglich. Zwar können viele störende Faktoren schnell und einfach eliminiert werden, doch bei ernsthafteren Erkrankungen wie z.B. der Schlafapnoe hilft nur eine professionelle Behandlung.
Ein im Tiefschlaf gebildetes Hormon namens Human Grow hält uns jung und fit
Gesundheit und Leistungsfähigkeit, auch bis ins hohe Alter? Das wäre sicherlich wünschenswert. Doch kann ein gesunder Schlaf wirklich eine solche Wirkung haben? Was geht genau vor, wenn wir in unseren Träumen versinken?
Die erste Tiefschlafphase liegt bei den meisten Menschen in der Regel zwischen 22.30 Uhr und 01.00 Uhr nachts. Diese Phase ist eine der ausschlaggebendsten Schlafphasen So beginnt bereits hier die Produktion des HGH (Human Grow Hormon), welches regenerativ auf den Körper wirkt. Sollte diese Schlafphase verpasst werden, fehlt diese am Folgetag und man kommt ohne einen entsprechenden Koffein-Schub kaum durch den Tag.
Der nächtliche Stoffwechsel reinigt den Körper von Giften und Schadstoffen
Neben der üblichen Regeneration, läuft auch der Stoffwechsel unseres Körpers auf Hochtouren. Dabei werden die schädlichen Stoffe durch unsere Leber gefiltert und durch Schweiß, Urin über die natürliche Verdauung abgestoßen. Wenn man sich morgens müde fühlt und Tränensäcke oder Ringe unter seinen Augen findet, deutet sich hier eine mangelnde Entgiftung an. Auch ein ungewöhnlicher Stuhlgang kann eine fehlende Entgiftung im Schlaf andeuten. Wer so etwas auf lange Zeit mit sich herumträgt, setzt seinen Körper enormen Belastungen aus. Die Langzeitfolgen von einem akuten #Schlafmangel sind dabei Gewichtszunahme, ein verschlechtertes Hautbild, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, sowie Depressionen und letztendlich vielleicht sogar ein Burn Out. Game over!
Doch wie lässt sich nun ein Schlafmangel vermeiden und was gilt es für einen guten und gesunden Schlaf zu beachten?
- Zunächst einmal sollte die letzte größere Mahlzeit des Tages am Abend, jedoch nicht zu spät erfolgen. Zudem sollten dabei maximal 300 Kalorien zu sich genommen werden.
- Spätestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen, sollte nur noch ruhigeren Aktivitäten nachgegangen werden.
- Übermäßige Anstrengungen durch Fernsehen, Computer oder die Nutzung mobiler Geräte sollten dabei vermieden werden.
- Das Schlafzimmer sollte gut gelüftet werden. Für eine erholsame Nachtruhe, sollte es im Zimmer angenehm kühl sein. Hierfür wären um die 18 – 20 Grad optimal.